Home Politik Trump fand Meghan gemein – jetzt ist er voll des Lobes
Politik - 05.06.2019

Trump fand Meghan gemein – jetzt ist er voll des Lobes

… und das sagt er über Prinz Harry

Der Besuch bei den Royals in England läuft für US-Präsident Donald Trump nicht gerade rund. Erst nannte er Herzogin Meghan (37) „gemein“, dann ruderte er in einem Interview zurück: Das habe er nicht so gemeint.

Das Interview für den britischen Sender ITV führte Piers Morgan, der zum Freundeskreis des US-Präsidenten zählt. Trump wies alle Vorwürfe von sich, er sei falsch verstanden worden: „Ich meinte nie, dass sie gemein ist.“

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Trumps Spitze gegen Meghan

„Ich wusste nicht, dass sie so gemein ist“, hatte Trump in einem Interview mit der britischen Zeitung „The Sun“ gesagt, nachdem er erfahren hatte, dass Meghan ihn während seines Präsidentschaftswahlkampfes als „frauenfeindlich“ und „spaltend“ bezeichnet hatte. Die Aussagen lassen sich hier nachhören.

Kurz nach dem Kommentar sendete Trump jedoch ein großes Lob an die Herzogin und sagte, sie würde eine „sehr gute amerikanische Prinzessin“ abgeben und er hoffe, dass sie „Erfolg haben“ werde. Dazu twitterte er die Behauptung, dass alles andere „Fake News“ sei.

I never called Meghan Markle “nasty.” Made up by the Fake News Media, and they got caught cold! Will @CNN, @nytimes and others apologize? Doubt it!

— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) June 2, 2019

▶︎ Trump erklärte nun im ITV-Interview: „Sie [die Interviewer] haben mir einige der Sachen erzählt, die sie sagte – und es wurde aufgenommen. Ich sagte dann: ‚Okay, ich wusste nicht, dass sie gemein ist.‘ Ich meinte nie, dass sie gemein ist.“

In dem 33-minütigen Gespräch in den historischen „Churchill War Rooms“ ruderte der US-Präsident immer weiter zurück: Meghan sei zwar gemein zu ihm gewesen, „und das ist okay“. Es wäre aber nicht okay gewesen, wenn er böse zu ihr gewesen wäre. „Und das war ich nicht“, sagte Trump.

Schließlich lobte er Meghan, die bis zur Hochzeit mit Harry in den USA lebte: „Sie macht einen tollen Job, ich hoffe, sie genießt ihr Leben.“

Berichte über frostigen Abend mit Harry

Am Dienstag berichtete die Briten-Presse auch ausgiebig über das vermeintlich frostige Aufeinandertreffen von Trump mit Prinz Harry (34) am Montag im Buckingham Palace. Harry sei dem US-Präsidenten wegen der Kommentare aus dem Weg gegangen – er habe versucht, Gespräche mit Trump zu vermeiden.

„Das Gegenteil“ von „frostig“ sei der Fall gewesen, meint hingegen Trump.

Vielmehr habe Harry viel Zeit mit Tochter Ivanka und der gesamten Trump-Familie verbracht. Als er dazukommen sei, hätte er „nicht netter sein können“.

Harry sei ein „toller Typ“, wie die gesamte royale Familie. Über den „Gemein“-Kommentar hätten sie nicht gesprochen. „Das wäre der falsche Ort gewesen“, sagte Trump.

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