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Politik - 15.07.2019

Kim bettelt um Spenden für Papa und Opa

Die Sanktionen drücken und Kim scheint kaum noch Geld zu haben. Alles fließt in sein Raketen- und Atomwaffenprogramm – da bleibt für Papa und Opa scheinbar nichts mehr übrig. Aber Kim Il-sung (gestorben am 8. Juli 1994) und Kim Jong-il (gestorben am 17. Dezember 2011) brauchen Pflege. Und die wird jetzt – wie die ewige Aufmerksamkeit – erzwungen.

Kim Jong-un (35), der dritte Diktator der Kim-Familie in Nordkorea, bittet seine Arbeiter um Spenden, damit seine einbalsamierten Ahnen auch schön frisch bleiben, wie „The Sun“ berichtet. Und wenn der beleibte Chef des Regimes um etwas bittet, dann kommt das einem Befehl gleich. Entziehen kann sich niemand – und sei er noch so arm.

Knapp 357 000 Euro im Jahr kostet die Instandhaltung der Balsamierung, damit die beiden „großen Führer“, die im Kumsusan Palast in Nordkoreas Hauptstadt Pjöngjang aufgebahrt sind, auch schön frisch gehalten werden können.

Aber der „freiwillige“ Spender bekommt auch etwas für sein Geld. Nichts zu essen oder andere dringend benötigte Zuwendungen. Nein, es ist ein Zertifikat über die Loyalität, die er dem diktatorischen Staat erwiesen hat.

Ein Schmuckstück für jede nordkoreanische Wohnung …

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