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Politik - 20.05.2019

Gab es nach dem Ibiza-Treffen DOCH noch Kontakt?

Neue Erkenntnisse im Strache-Skandal!

Nach Berichten der „Süddeutschen Zeitung“ und des „Spiegel“ soll der Strache-Vertraute und FPÖ-Politiker Johann Gudenus auch nach dem Ibiza-Treffen mit der vorgeblichen Oligarchen-Nichte den Kontakt zu ihrem Umfeld gehalten haben.

Den Berichten zufolge gab es nach dem Treffen in der Luxus-Villa noch weitere Treffen zwischen Gudenus und den Vertrauten der vermeintlichen Oligarchen-Nichte. Demnach fanden die Treffen offenbar in Wien statt. Gudenus selbst äußerste sich vorerst nicht dazu.

Brisant: In seiner Rücktritts-Rede hatte Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache betont, dass weder er noch Parteifreunde nach diesem Treffen mit der Oligarchen-Nichte jemals wieder Kontakt zu ihr gehabt hätten.

Bei einem weiteren Treffen zwischen Gudenus und dem Mittelsmann Ende August 2017 soll es ebenfalls um mögliche Deals gegangen sein, die der damalige FPÖ-Chef Strache der angeblichen Oligarchen-Nichte angeboten hatte.

Audio-Mittschnitten zufolge sagte der Mittelsmann, dass die Russin „relativ angepisst“ vom Treffen in der Ibiza-Villa sei und es nun darum gehe, „raus aus der Bunkermentalität“ zu kommen. Die Russin könne „euch nach Möglichkeit auf Platz eins zu pushen, um dann halt nachher die besten Freunde zu haben, die man haben kann“, soll der Lockvogel zu Gudenus gesagt haben.

Die beiden Männer sollen sich darauf geeinigt haben, dass die FPÖ eine Pressemitteilung über den liberalen Miteigentümer der Baufirma Strabag veröffentlichen solle, deren Aufträge in nach einem Wahlsieg der Rechtspopulisten die angebliche Oligarchen-Nicht bekommen solle.

Am vierten September 2017 erschien dann eine Pressemitteilung, in der die FPÖ den Bau-Unternehmer zur Offenlegung seiner politischen Netzwerke aufforderte.

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