Manfred Weber wird nicht Präsident der EU-Kommission
Der EVP-Spitzenkandidat Manfred Weber (46) wird offenbar nicht der neue Präsident der Europäischen Kommission!
Wie die „Welt am Sonntag“ berichtet, haben sich die Regierungschefs der EU-Mitgliedstaaten beim G20-Gipfel im japanischen Osaka darauf geeinigt.
Unter Leitung von EU-Ratspräsident Donald Tusk und nach Rücksprache mit den jeweiligen Führern der europäischen Parteien-Familien sollen sich die Staatschefs darauf verständigt haben. Bundeskanzlerin Angela Merkel habe die Entscheidung laut dem Bericht bereits akzeptiert.
Weber hatte sich bisher geweigert, seinen Anspruch auf den Kommissionsvorsitz aufzugeben. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ist sowohl gegen Weber als Kommissionschef als auch gegen das Prinzip der Spitzenkandidaten.
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Wie die Zeitung weiterhin erfuhr, wollen die EU-Regierungschefs und führende Vertreter des EU-Parlaments in den kommenden zwei Tagen darüber beraten, ob der Spitzenkandidat der Sozialdemokraten, Frans Timmermans, oder ein EVP-Vertreter, der zuvor nicht Spitzenkandidat seiner Parteienfamilie war, Chef der EU-Kommission werden sollen.
Im Gespräch seien der EU-Chefunterhändler bei den Brexit-Verhandlungen, Michel Barnier, die geschäftsführende Präsidentin der Weltbank, Kristalina Georgieva, und der kroatische Ministerpräsident Andrej Plenkovic.
Eine Entscheidung soll spätestens am Sonntagabend bei einem EU-Sondergipfel fallen.
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