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Politik - 13.06.2019

Türkei macht Kauf vonPutin-Raketen fix

Das Nato-Land Türkei kauft ein Waffensystem bei den Russen ein, obwohl es seit Monaten darüber Streit mit den Bündnis-Partnern gibt.

Am Mittwoch bestätigte Türkei-Machthaber Recep Tayyip Erdogan, das russische Luftabwehrraketen vom Typ S-400 gekauft wurden. Diese sollen noch im Juli geliefert werden.

Mit dem Deal nimm Erdogan bewusst die Verärgerung des Nato-Partners USA in Kauf. Die USA hatten wegen des Rüstungsgeschäfts die Ausbildung türkischer Piloten am US-Kampfjet F-35 bereits gestoppt.

  • Treffen in Moskau

    Erdogan hält an Kauf von Putin-Raketen fest

    Trotz heftiger Kritik aus den USA hat die Türkei den Einkauf russischer Waffensysteme bei einem Besuch in Moskau verteidigt.

  • Trump watscht Erdogan ab

    USA bilden keine türkischen F-35-Piloten mehr aus

    Trotz Kritik hält die Türkei am Rüstungsdeal mit Russland fest – und kassiert dafür jetzt die Retourkutsche aus den USA.

Hintergrund: Die USA und andere Mitgliedstaaten fürchten, Russland könnte über das S-400-System Informationen zu Nato-Flugzeugen erlangen.

Bei der Veranstaltung seiner AKK-Partei sagte Erdogan weiter, jeder werde zur Verantwortung gezogen, der die Türkei aus dem F-35-Programm ausschließen wolle.

Für die Regierung in Washington ist jedoch ausgeschlossen, dass Türkei gleichzeitig die S-400-Systeme aus Russland und F-35-Kampfflugzeuge des US-Rüstungskonzerns Lockheed Martin betreiben kann.

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