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Politik - 06.06.2019

So ätzt die US-Presse über ihren Präsidenten

US-Präsident Donald Trump auf Staatsbesuch bei den britischen Royals – die Moderatoren amerikanischer Comedy-Sendungen freuten sich schon: Die Frage war nicht, ob er ins Fettnäpfchen treten würde, sondern in wie viele …

Trump bekam in den Heimat-Medien tatsächlich kräftig sein Fett weg!

Verboten bei der Queen!

Schon wieder eine No-Go-Geste von Trump?

Quelle: Reuters
0:54 Min.

Wie die US-Presse über Trump spottet

▶︎ Die „Washington Post“ ätzte über Trumps Outfit beim Staatsbankett im Buckingham-Palast: „Die Weste war zu lang. Der Frack passte nicht. Die Hose war zu voluminös. Und der Mann wirkte in der unvorteilhaften Ausrüstung so unbehaglich, dass seine Unbeholfenheit wie die Staubwolke über ihm hing.“

Über Trumps Söhne Donald Jr. (40) und Erik (36) lästerte die „Washington Post“: „Sie wirkten wie steife Miniaturen ihres unbeholfenen Vaters.“

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Lob für Melania, Klatsche für Ivanka

Über Melania Trump urteilte „Washington Post“ etwas milder: „Die First Lady versuchte mit aller Kraft, einen vorbildlichen Eindruck zu hinterlassen. Jedes ihrer Ensembles entsprach dem Anlass und der Tradition. Und dabei blieb sie dennoch ihrer persönlichen Sensibilität treu.“

Selbst das sonst so bissige Magazin „Vanity Fair“ schrieb anerkennend: „Vielleicht hat die Queen Trump endlich beigebracht, wie man sich bei internationalen Anlässen benimmt.“

Das Leute-Magazin „People“ nahm Ivanka Trump und ihren Mann Jared Kushner (38) ins Visier. Anlass war ein Foto der beiden, wie sie aus einem Fenster des Palastes blicken. „Der unheimlich symmetrische Rahmen erinnerte an eine Horror- oder Geistergeschichte“, hieß es in dem Artikel bissig.

„People“ zeigte dazu einige Kommentare aus sozialen Medien: „Gespenstische Puppen.“  „Shining. Nur unheimlicher.“ „Sieht da noch jemand die bösen, untoten Zwillinge im Fenster des Buckingham-Palastes?“ „Ohne erkennbare Emotionen – eine Szene wie aus einem Horrorfilm.“

▶︎ Der Nachrichten-Sender CNN grub eine alte Geschichte aus: Trump habe Anfang der 1980er-Jahre die königliche Familie für die Vermarktung seiner Gebäude benutzt. „Er lancierte Gerüchte, dass Prinzessin Diana und Prinz Charles, die damals gerade geheiratet hatten, sich eine Wohnung in seinem Trump-Tower kaufen wollten.“

Später habe er dasselbe Spiel mit Mar-a-Lago getrieben. Der Buckingham-Palast gab damals ein Statement heraus: „Unsinn.“

„Wie ein Blech-Diktator“

▶︎ Zur schärfsten Kritik holte die „New York Times“ aus: „Wie klein er ist! Klein im Geist, in der Tapferkeit, in der Würde, in der Staatskunst. Dieser amerikanische Präsident, der nichts über Geschichte weiß und sich noch weniger darum kümmert, reitet jetzt mit seiner Familie im Schlepptau wie ein Blech-Diktator durch Europa.“

Am Donnerstag wird US-Präsident Donald Trump in der Normandie erwartet. Er will auf dem US-Militärfriedhof Colleville-sur-Mer bei Bayeux mit seinem französischen Kollegen Emmanuel Macron an einer Gedenkfeier teilnehmen.

Schon wieder Fettnapf-Alarm!

Diese Trump-Geste ist ein No-Go bei der Queen

Quelle: Reuters
0:56 Min.

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