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Politik - 05.01.2019

Petry schwärmt von Wagenknecht-Bündnis

Die AfD verließ sie im Streit, ihre neue Partei („Die Blauen“) ist in den Umfragen bedeutungslos. Jetzt meldet sich Frauke Petry (43) plötzlich auf der politischen Bühne zurück. Mit einer ungewöhnlichen Sympathie-Bekundung.

Petry richtet sich an Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht (49), die in der eigenen Partei arg umstritten ist – und mit „Aufstehen“ eine eigene Sammlungs-Bewegung ins Leben gerufen hat.

In der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ schwärmt Petry nahezu von Wagenknecht: „Ich habe Sympathie für viele ihrer Positionen, vor allem in der Migrationspolitik.“ Die Sammlungsbewegung Wagenknechts beobachte sie mit Interesse, verrät die einstige AfD-Chefin, das finde sie sinnvoll.

Petry über Wagenknecht: „Kontakt haben wir nicht, sie hat davor offenkundig Angst.“

Mit dem öffentlichen Vorstoß will sich die Bundestagsabgeordnete Petry offenbar wieder ins Gespräch bringen. Sie hatte im September 2017 einen Tag nach der Bundestagswahl angekündigt, dass sie nicht der AfD-Fraktion im Bundestag angehören wird. Anschließend war sie aus der Partei ausgetreten, hatte später „Die blaue Partei“ gegründet.

Doch seitdem ist es still geworden um die einstige Frontfrau der AfD. 2019 soll sich das ändern, „Die Blauen“ wollen bei der Landtagswahl am 1. September 2019 in Sachsen einen ersten Erfolg holen – ein Umfrage-Institut beziffere ihr Potenzial auf neun Prozent, so Petry.

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