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Politik - 14.12.2018

Mädchen (7) aus Guatemala stirbt in US-Gewahrsam

Trumps harte Einwanderungspolitik hat ein weiteres Opfer gefordert: An der Grenze zu Mexiko starb ein siebenjähriges Mädchen aus Guatemala, das sich in Gewahrsam der US-Grenzschutzbehörden befand!

Das Mädchen sei an „Dehydrierung und Schock“ gestorben, berichtete die „Washington Post“ am Donnerstag unter Berufung auf die US-Grenzschutzbehörde. Südlich von Lordsburg im US-Bundesstaat New Mexiko war es mit seinem Vater und dutzenden weiteren Menschen illegal über die mexikanische Grenze in die USA gekommen und am 6. Dezember mit rund 160 anderen Migranten in Gewahrsam genommen worden.

Dem Bericht zufolge hatte die Siebenjährige „mehrere Tage lang weder gegessen noch Wasser getrunken“. Acht Stunden, nachdem sie aufgegriffen wurde, habe sie Krämpfe bekommen und sei mit einem Helikopter in ein Krankenhaus in El Paso geflogen worden. Dort starb das Mädchen weniger als 24 Stunden nach der Einlieferung.

Der Vater befinde sich der Grenzschutzbehörde zufolge noch in El Paso und warte auf ein Treffen mit Mitarbeitern der guatemalischen Botschaft.

Die harte Einwanderungspolitik von US-Präsident Donald Trump (72) ist eines der größten Themen seiner Präsidentschaft. Kritiker werfen ihm vor, Migranten für politische Zwecke zu dämonisieren.

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Im Zuge seiner „Null-Toleranz“-Politik kündigte er den Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko an, stationierte tausende Soldaten an der Grenze und trennte mehr als 2000 Kinder aus Einwandererfamilien von ihren Eltern. Angesichts eines weltweiten Aufschreis sah sich Trump gezwungen, die systematischen Familientrennungen wieder zu stoppen.

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