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Politik - 13.12.2018

Joshua (11) will nicht mehr Trump heißen

So mancher Amerikaner wäre sicher wahnsinnig stolz, den Nachnamen seines Präsidenten zu tragen. Ein Junge aus dem US-Staat Delaware verzichtet darauf herzlich gern. Der kleine Joshua (11) möchte nicht mehr Trump heißen – weil er von seinen Mitschülern ständig gehänselt wird.

Joshua Trump meint es ernst: Wie der Fernsehsender „ABC“ berichtet, hat er seine Schule bereits informiert, dass er zukünftig – zumindest in den Schulakten – den Nachnamen seines Vaters Bobby Berto tragen will. Joshuas Mama zu dem TV-Sender: „Sie beleidigen ihn, nennen ihn einen Idioten, nennen ihn dämlich.“

Megan Trump und ihre Familie sind zwar nicht mit US-Präsident Donald Trump (72) verwandt – dennoch leiden sie schwer unter der Namensverbindung. Mama Megan erzählt, alles habe begonnen, als Trump seine Präsidentschaftskandidatur gestartet habe.

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Die Mobbing-Attacken wurden sogar so schlimm, dass Joshuas Eltern den Jungen für ein ganzes Jahr aus der Schusslinie nahmen. Bobby Berto, Joshuas Vater: „Ich habe ihn aus der Schule genommen und für ein Jahr Zuhause unterrichtet“.

Doch allein damit war das Problem für Joshua nicht aus der Welt. Selbst durch einen späteren Schulwechsel verbesserte sich die Situation nicht. Die besorgte Megan weiter: „Er hasst sich selbst, hasst seinen Nachnamen und er ist dauernd traurig. Er möchte so nicht mehr leben, und das macht einem als Elternteil wirklich Angst.“

Die miesen Mobber an der Talley Middle School wurden inzwischen zwar identifiziert und sollen sich entschuldigt haben. Doch Joshua bleibt dabei: Er möchte in der Schule lieber Berto heißen! Ob seine Eltern sogar eine ganz offizielle Namensänderung beantragen wollen, ist noch offen.

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