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Politik - 22.10.2018

Iran liefert Raketen-GPS an Hisbollah

Iran unterstützt weiter Terroristen im Nahen Osten!

Laut westlichen Geheimdienstquellen soll das islamistische Mullah-Regime seine Waffen-Lieferungen an die libanesische Terrorgruppe Hisbollah hochgefahren haben. Das berichteten US-Medien.

Unter den Rüstungsgütern seien auch GPS-Komponenten, die aus ungerichteten Flugkörpern präzise Lenkraketen machen. Das steigert die ohnehin schon massive Bedrohungslage für das Nachbarland Israel. Die Hisbollah-Führung droht dem jüdischen Staat regelmäßig mit Vernichtung.

Ein Flugzeug mit den modernen Waffensystemen sei vergangene Woche im Libanon eingetroffen, berichtete Fox News. Der Flug der Airline Fars Air Qeshm hob am Dienstag 9.33 Uhr in Teheran ab, machte in Damaskus einen Zwischenstopp und landete um 14 Uhr in Beirut. Am Mittwoch flog die Maschine zurück nach Teheran. Iran beliefert seit Jahren verbündete Terrormilizen wie Hisbollah, Hamas oder die Houthis über Land, See und Luftweg.

Darüber hinaus hat das iranische Regime Waffen- und Raketenfabriken im Libanon gebaut. Auch in Syrien soll Iran mittlerweile selbst Raketen produzieren.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hatte genau davor im September bei seiner Rede vor den Vereinten Nationen gewarnt. „Im Libanon leitet Iran die Hisbollah an, geheime Anlagen zu bauen, um ungenaue Geschosse in präzisionsgelenkte Raketen umzubauen. Raketen, die weit nach Israel reichen, mit einer Zielgenauigkeit von zehn Metern.“ Die Hisbollah nutze absichtlich menschliche Schutzschilde für diese Operation. Denn die Raketenanlagen seien am Flughafen Beirut versteckt, sagte Netanyahu.

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Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah erwiderte, dass seine Terrorgruppe „akkurate Raketen“ besitze und drohte Israel erneut mit Zerstörung. Die Hisbollah wird aus dem Iran finanziert und aufgerüstet.

Die Lenkraketen, mit denen Teheran seine Alliierten im Nahen Osten versorgt, haben Reichweiten von bis zu 700 Kilometern. Damit ist die Küstenstadt Tel Aviv in Reichweite der Hisbollah-Terroristen. Schätzungen zufolge verfügt die Hisbollah über bis zu 200 000 Raketen.

Die USA haben die Hisbollah-Miliz am Montag als transnationale kriminelle Organisation eingestuft. Justizminister Jeff Sessions gab die Bildung einer neuen Spezialeinheit bekannt, die innerhalb von 90 Tagen Empfehlungen zum Kampf gegen sie abliefern soll.

Neben der Hisbollah wurden noch drei weitere Organisationen entsprechend eingestuft. Die neue Sondereinheit mit Erfahrungen im Umgang mit Terrorismus, Drogenschmuggel, der organisierten Kriminalität und Geldwäsche wird sich Sessions zufolge Einzelpersonen und Netzwerke vornehmen, die die Hisbollah unterstützen.

Die Bundesregierung hingegen plant derzeit nicht, die Hisbollah insgesamt oder weitere Personen oder Unternehmen der Hisbollah wegen Terrorismus zu sanktionieren.

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