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Politik - 06.12.2018

Gewissensfrage

Der Wahlkampf um den CDU-Parteivorsitz war spannender als die Bundestagswahlkämpfe der letzten Jahre. Drei Kandidaten mit ganz unterschiedlichen Biografien, die endlich mal wieder bewiesen haben: Der Kampf um die besten Ideen ist ein wahres Fest für die Demokratie.

Wenn man den Umfragen glauben darf, hat Jens Spahn keine realistische Chance auf den Parteivorsitz. ABER: Spahn hat sich um die CDU in den letzten Jahren extrem verdient gemacht, indem er immer wieder das Thema Migration angesprochen hat. Egal wie er morgen abschneidet, mit 38 Jahren steht er für die Zukunft der CDU.

Die Gewissensfrage für die Delegierten wird am Freitag lauten: Mit welchem Parteivorsitzenden können wir bei den anstehenden Landtagswahlen und bei der nächsten Bundestagswahl die meisten Wähler von der AfD zurückgewinnen?

Welche/r Parteivorsitzende kann dieses üble Phänomen am rechten Rand in einen Unfall der Geschichte verwandeln?

Wer vermittelt den Menschen in Deutschland am überzeugendsten, dass die AfD keine notwendige Alternative ist, wenn es ihnen um Migration und innere Sicherheit geht?

Diese Fragen sind nicht nur überragend wichtig für die CDU, sondern für das Fortbestehen der Volksparteien. Und für Deutschland.

Die aktuelle Berichterstattung zum Thema finden Sie hier.

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