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Politik - 21.05.2019

FPÖ stürzt nach Regierungs-Krise ab

Die Frage ist nicht, OB das Skandalvideo um den ehemaligen FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache seiner Partei schaden würde – sondern WIE HEFTIG die Verluste sein würden.

Die erste Umfrage nach dem Politbeben in Österreich zeigt: Die Strache-Partei verliert an Boden, die verlorenen Stimmen wandern ins Lager von Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP).

Das Skandal-Video

Ibiza-Affäre um FPÖ-Chef Strache

Quelle: SPIEGEL/Süddeutsche Zeitung
6:11 Min.

  • Polit-Beben in Österreich

    Alle FPÖ-Minister verlassen die Regierung von Kanzler Kurz

    Österreichs Kanzler Sebastian Kurz will den FPÖ-Innenminister Herbert Kickl aus seinem Amt kicken. Die Regierungskrise spitzt sich zu!

Laut der Umfrage waren 83 Prozent der Befragten der Meinung, dass der Rücktritt von Strache „völlig richtig“ war. 17 Prozent der Menschen finden, dass Strache im Amt hätte bleiben sollen! Die Neuwahl sieht eine Mehrheit der Österreicher jedoch positiv. 60 Prozent halten die Entscheidung, dass es Neuwahlen gibt, für richtig. 40 Prozent sind gegen Neuwahlen.

Bundeskanzler Kurz ließ heute noch offen, ob er bis zu den Neuwahlen im Herbst mit den derzeitigen FPÖ-Ministern weiter regieren wird. Er betonte in seiner Erklärung am Montagmittag, die FPÖ sei weiterhin nicht zur Aufarbeitung des Skandals bereit. Da keine Fragen von Journalisten bei dem kurzen Statement des Kanzlers zugelassen waren, blieb damit auch unklar, ob Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) im Amt bleiben wird.

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