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Politik - 06.12.2018

Das sind die größten Terror-Hot-Spots der Welt!

Die Zahl der Todesfälle durch Terroranschläge ist deutlich zurückgegangen!

Diesen positiven Trend belegen die Zahlen des „Global Terrorism Index“ (GTI) für das vergangene Jahr.

Demnach sank die Zahl der Todesopfer 2017 um 27 Prozent auf weltweit 18 814 – auch ging die Zahl der Terroranschläge um 23 Prozent zurück!

Und TROTZDEM ist die Situation weltweit brandgefährlich, Terror in vielen Regionen allgegenwärtig: Jeden Tag sterben 51 Menschen durch Anschläge!

Dabei töten Terroristen 84 Prozent der Opfer in gerade einmal zehn Ländern, die rund 26,4 Prozent der Weltbevölkerung ausmachen!

Dazu zählen: Afghanistan, Irak, Nigeria, Somalia, Syrien, Pakistan, Ägypten, DR Kongo, Zentralafrikanische Republik und auch Indien.

Der Einfluss von Terror in der Welt

Die am stärksten vom Terror beeinflussten Regionen der Welt sind laut Forschern des „Instituts für Wirtschaft und Frieden“ dann auch: Irak, Afghanistan, Nigeria, Syrien und Pakistan.

Die Forscher stufen den Einfluss der Terrorgruppen hier als „sehr hoch“ ein.

  • am Breitscheidplatz

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  • Schutz vor Terror

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Deutschland liegt im Ranking auf Platz 39 – Terroreinfluss: „Durchschnittlich“! In Gesamt-Europa sanken die Terror-Todesfälle um 75 Prozent – von 168 (2016) auf 81 (2017).

Dafür nahmen hier und insbesondere in Nordamerika rechtsextreme Terroranschläge zu.

Den größten NEGATIV-Sprung machte hingegen Angola: Zwei Terroranschläge in der Region Cabinda schockierten das Land im Februar und Mai 2017 – sechs Menschen starben, sechs weitere verletzten sich.

Deshalb liegt der südafrikanische Staat nun auf Platz 43 – eine negative Entwicklung um 76 Plätze. Die vorherige Bewertung „niedrigster Einfluss des Terrors“ stuften die Forscher auf „durchschnittlich“ hoch. Das Auswärtige Amt: „Von Reisen in die Provinz Cabinda wird abgeraten.“

Terroranschläge in der Welt

Terroranschläge erstreckten sich 2017 aber auch wieder über den gesamten Globus. Hierbei variierten Motive, Ideologien und Umsetzung aber deutlich:

▶︎Fünf Länder (Afghanistan, Irak, Nigeria, Somalia und Syrien) verzeichneten 2017 über 1 000 Todesfälle.

Terror in der Welt 2017

▶︎19 Länder registrierten mehr als 100 Opfer.

▶︎In 67 Ländern gab es mindestens einen Todesfall. Das ist der zweithöchste je gemessene Wert – nach dem Horror-Jahr 2016 (79).

IS Terrormiliz verliert Einfluss

Die Terrormiliz IS, die Taliban, Al-Shabaab und Boko Haram waren 2017 weltweit für 10 632 Todesfälle verantwortlich – das sind rund 56 Prozent.

Am tödlichsten: Weiterhin die IS-Terrormiliz.

▶︎Doch durch Gebietsverluste (Minus 60 Prozent) und sinkende Einkünfte (Minus 80 Prozent) nahm ihr Einfluss deutlich ab: 2017 töteten die Terroristen 4 350 Menschen (2016: 9 150) – eine Halbierung! Auch nahm die Anzahl der Anschläge um 22 Prozent ab.

Das zeigte sich besonders im Irak und in Syrien: Im Vergleich zu 2014, der Hochphase des Terrorismus, sank die Zahl der Todesopfer hier um mehr als 40 Prozent.

▶︎Der Irak verzeichnete sogar den größten Rückgang: Im vergangenen Jahr töteten Terroristen hier 4 271 Menschen, 2016 waren es noch über 5 500 mehr. Ein Rückgang um 56 Prozent. Die Forscher erwarten, dass der Trend in diesem Jahr anhält!

▶︎Afghanistan hat dafür den traurigen Spitzenplatz vom Irak übernommen: Die Zahl der Anschläge stieg von 369 auf 386 – Terroristen nahmen 4 653 Menschen das Leben. Das sind weltweit die meisten!

  • Afghanistans Präsident

    »Ihre Kinder werden nicht kämpfen!

    Er regiert ein Land, in dem es fast täglich Anschläge gibt: BILD traf Afghanistans Präsident Aschraf Ghani (69).

  • Afghanistan

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    Bei einem Anschlag auf das höchste Gremium der afghanischen Geistlichkeit in Kabul sind Dutzende Menschen getötet worden.

▶︎Somalia musste hingegen den größten Anstieg an Todesopfern hinnehmen: 93 Prozent! Beim verheerendsten Anschlag töteten ein Selbstmordattentäter in Mogadischu alleine 587 Menschen.

Auch in Ägypten, der Zentralafrikanische Republik und Myanmar nahm die Zahl der Todesopfer deutlich zu.

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