Brexit-Boris zieht der Konkurrenz davon
Brexit-Boris bleibt weiter der Favorit im Rennen um die May-Nachfolge.
Der britische Ex-Außenminister und Brexit-Hardliner Boris Johnson (54) hat seine Führung im Rennen um die Nachfolge von Partei- und Regierungschefin Theresa May (62) behauptet. Bei einer weiteren Runde zur Wahl des neuen Vorsitzenden der konservativen Partei erhielt Johnson am Dienstag 126 Stimmen von insgesamt 313 Tory-Abgeordneten im britischen Unterhaus. Der ehemalige Brexit-Minister Dominic Raab schied aus.
Unter den insgesamt fünf verbleibenden Bewerbern landete der derzeitige Außenminister Jeremy Hunt mit deutlichem Abstand hinter Johnson auf Platz zwei. Er erhielt 46 Stimmen. Für Umweltminister Michael Gove stimmten 41 Abgeordnete. Auf Entwicklungsminister Rory Stewart entfielen 37 und auf Innenminister Sajid Javid 33 Stimmen.
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Bei der ersten Wahlrunde am vergangenen Donnerstag hatte Johnson 114 Stimmen der Tory-Abgeordneten erhalten.
Die Abgeordneten wählen erneut am Mittwoch und Donnerstag, bis das Feld auf zwei Kandidaten geschrumpft ist. Zwischen diesen beiden entscheiden dann die rund 160 000 Parteimitglieder. Der neue Vorsitzende soll bis Ende Juli gekürt sein, er wird dann auch neuer Regierungschef.
Premierministerin May war als Parteichefin zurückgetreten, nachdem sie in ihrer Partei über Monate keinen ausreichenden Rückhalt für ihren Brexit-Kurs erhalten hatte. Bis ihr Nachfolger feststeht, bleibt sie als Regierungschefin im Amt.
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